Februar 2011 – Hilft Suchmaschinenoptimierung auch Website-Betreibern aus der Kulturbranche? Die Kultur zählt – könnte man meinen – zu den klassischen Vertretern der Branchen, deren Vermarktung vor allem über persönliche Kontakte geschieht. Doch zum Einen ist Kultur nicht gleich Kultur. Die Vermarktung etwa eines Bildenden Künstlers geschieht anders als die eines Musikers. Zum Anderen spricht Kultur verschiedene Zielgruppen an und setzt dies auf verschiedene Weise um.

Bietet ein Musiker z.B. seine Leistungen nicht nur einem Endpublikum an, sondern auch Firmenkunden, bietet sich eine Suchmaschinenoptimierung an, die ein eigenes Dokument generiert und dieses auf die passenden Keywords optimiert, die das Thema Kultur durchaus verlassen können. Ein Firmenkunde, der ein großes Betriebsevent plant und auf Google Location und Catering sucht, könnte auf diese Weise quasi ganz nebenbei auf ein künstlerisches Angebot gestossen werden, mit dem er das Event bereichern kann.

Ein anderes Beispiel: Ein Bildender Künstler möchte seine Werke Unternehmenskunden anbieten. Er bzw. sein Suchmaschinenoptimierer produziert eine entsprechende Seite, die auf die ThemenGewerbeimmobilien, einen Ort und ein weiteres Keyword wie z.B. repräsentativ optimiert ist. Diese Begriffskombination könnte nämlich ein Unternehmer auf Google eingeben, um neue, möglicherweise repräsentativere Gewerberäume zu finden. Was liegt da näher, als die anvisierte Steigerung der Repräsentativität außerdem mit den Mitteln der Kunst zu erreichen?

Braucht Kultur Suchmaschinen-Optimierung?